Das jordanische Ministerium für Energie und Bodenschätze hat vor kurzem eine Studie über die Entwicklung und den Ausbau des nationalen Netzes in Auftrag gegeben, damit es mehr Ökostrom aufnehmen kann. Das Land plant, seinen Anteil an erneuerbaren Energien bis 2030 auf 50% zu verdoppeln.
Jordan News Agency sagte, die Untersuchung werde vom belgischen Stromnetzbetreiber Elia durchgeführt und von Deutschland im Rahmen der deutsch-jordanischen Energiepartnerschaft finanziert.
Citing Energieminister Saleh Al-Kharabsheh sagte Petra, das Netz müsse ausgebaut werden, um mehr erneuerbare Energien zu entwickeln, Stromverluste zu reduzieren und geeignete Energiespeicherlösungen zu finden.
Al-Kharabsheh sagte, dass erneuerbare Energien derzeit etwa 25 Prozent der jordanischen Stromerzeugung ausmachen, mit dem Ziel, bis 2030 50 Prozent zu erreichen. Das Projekt spielt eine Schlüsselrolle bei der Ankurbelung der saudischen Wirtschaft, da es mehr Investitionen anziehen und Arbeitsplätze schaffen wird.
The wies darauf hin, dass Jordanien aufgrund seiner geografischen Lage, der Anzahl der Sonnentage und des Fachwissens in der Region über viele grüne Energieressourcen verfügt. Diese Faktoren werden es dem Land ermöglichen, den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix zu erhöhen.